Mit einem Festgottesdienst in Teufen sind am Sonntag die 2. Appenzeller Bachtage zu Ende gegangen.
Die Veranstalter der am Sonntag zu Ende gegangenen zweiten Appenzeller Bachtage haben eine positive Bilanz gezogen.
Das Eröffnungskonzert der Appenzeller Bachtage spannte den Bogen von Musik des St. Galler Mönchs Notker Balbulus bis zur Moderne.
Die Appenzeller Bachtage starten mit einem klangsinnlichen Auftakt und bieten noch bis Sonntag ein vielversprechendes Programm
Am Mittwochabend starteten die fünftätigen Appenzeller Bachtage mit einem festlichen Eröffnungskonzert in der Kathedrale St. Gallen.
Wer ihn im Dok-Film «Rhythm is it» gesehen hat, nimmt es Royston Maldoom ab: Tanz kann das Leben verändern. Der Brite hat in Kriegszonen und sozialen Brennpunkten gearbeitet. Jetzt choreographiert er mit Ostschweizer Schülerinnen «Bach bewegt» für die Appenzeller Bachtage.
10 von 27 Jahren sind geschafft. Konrad Hummler und Rudolf Lutz schauen auf stolze hundert Bach-Kantaten in Trogen zurück.
Die J.S. Bach -Stiftung führt ihre 100. Kantate auf. Einen Beitrag dazu auf TVO.
Unter der Leitung von Rudolf Lutz boten Solisten, Chor und Orchester der J.-S.-Bach- Stiftung St. Gallen in der Kirche St. Peter eine zündende Interpretation von Bachs «Summum opus» dar.
Es gehört zu den kühnsten und grössten privat finanzierten Projekten der klassischen Musik: Der ehemalige Bankier Konrad Hummler lässt während 25 Jahren sämtliche Bach-Kantaten aufführen und investiert dafür über 20 Millionen Franken. Weshalb tut er das?
ST. GALLEN. Ebenso wie Bachs exzessive, von innen ausgehorchte h-Moll-Messe selbst, beeindruckt, zu welcher musikalischen Grösse Rudolf Lutz das Orchester, Soli und Chor der Bach-Stiftung hinführt.