Konzert und Reflexion in Trogen
Judentum und Christentum im Dialog: Rabbinerin Bea Wyler und die Kantate BWV 136 «Erforsche mich, Gott, und erfahre mein Herz» trafen beim Bachzyklus in Trogen aufeinander.
Liebevolle Huldigung – Ovationen für fröhlich-ernsthafte Musik im Stil des Barock
Eine Kantate vom Gehen und Kommen, ein erkrankter, aber im Geiste präsenter Referent: Das prägte Musik und Reflexion über «Es ist euch gut, dass ich hingehe» beim Bach-Zyklus Trogen.
«Unösterliche Gedankengänge» mischte Gottlieb F. Höpli am Freitag in Trogen in die vielstimmige Osterreflexion der Dialogkantate BWV 66 «Erfreut euch, ihr Herzen».
Konrad Hummler, Mitinitiant und Stiftungsratspräsident der Bach- Stiftung St. Gallen, hat vergangene Woche dem Forum Thomanum Leipzig einen Scheck über 25 000 Euro überreicht.
Klassik ist nicht von gestern, bekanntlich – aber so aktuell wie am Freitag in Trogen beim Bachzyklus geht es dann doch eher selten zu.
Fünf kurze Stücke, Chor, Arie, Rezitativ, Arie, Choral – und doch nicht weniger als ein Kurzabriss der europäischen Geistes- und Glaubensgeschichte: Das kann nur Bach.
Alte Musik Rudolf Lutz lehrt an der Schola Cantorum Basiliensis Improvisation und ist Bach-Kenner
Bachs «Magnificat» und die erste Kantate des Weihnachtsoratoriums beim Konzert der Bachstiftung in St.Gallen