Am vergangenen Wochenende tauchten Wissenschaftler und Musiker mit der Bachstiftung St. Gallen und ihrem künstlerischen Leiter Rudolf Lutz ein in das Werk von Johann Sebastian Bach.
Am vergangenen Freitagabend konnte ein zahlreiches Publikum in der evan gelischen Kirche Teufen ein Konzert im Rahmen der «Appenzeller Bachtage’ 14» erleben.
Im Mittelpunkt des diesjährigen Bach-Festivals stand ein Kantatenabend mit philosophischen Reflexionen. Die kommentierte zweimalige Darbietung einer Bach-Kantate ist seit 2006 das Markenzeichen der J.-S.-Bach-Stiftung.
Ein musikalisches Fest-Menu erster Güte war vorgestern die Bach-Nacht im Rahmen der ersten Appenzeller Bach-Tage. Weltklasse-Pianistik traf auf Naturjodel, eine Eigenkomposition auf raffinierten Jazz und spritzige Improvisationen.
Die ersten Appenzeller Bach-Tage hatten sich etwas Besonderes einfallen lassen. Sie programmierten acht Konzerte unter dem Titel «Bach in den Häusern» – Musik von Johann Sebastian Bach in Privathäusern oder kleinen Sälen im Appenzellerland.
Während fünf Tagen bestimmt Johann Sebastian Bach die musikalische Agenda im Appenzellerland. Die Bachtage bringen ein vielfältiges Angebot bis hin zu Konzerten in Privathäusern.
Die «Ouverture» der Appenzeller Bachtage mixte Häppchen der bewährten Trogner Kantaten-Praxis mit Hörproben aus dem kommenden Programm.
Das Appenzeller Mittelland steht seit gestern im Zeichen von Johann Sebastian Bach. Die St. Galler Bach-Stiftung hat ein fünftägiges Fest mit ganz verschiedenen Zugängen zum Barockmeister ausgerichtet.
Während fünf Tagen wird an den Appenzeller Bach-Tagen Musik von Johann Sebastian Bach in allen Facetten und Variationen aufgeführt. Referenten führen die Zuhörer vor der Aufführung der Kantate «Was frag ich nach der Welt» ins Werk ein.
Die Appenzeller Bach-Tage widmen sich ab morgen fünf Tage lang der Musik J. S. Bachs, aber auch der Frage, wie sie immer wieder zu spielen sei. Konrad Hummler und Rudolf Lutz sprechen über ihre Begeisterung für einen Weltmusiker.
Die Zweiteiligkeit der Kantate ermöglicht einen zweifachen Blick: Der schrecklichen Vorstellung ewiger Qual folgt das Mysterium der Erlösung.
Die J. S. Bach-Stiftung führt seit 2006 innerhalb von 25 Jahren das gesamte Vokalwerk von Johann Sebastian Bach (1685−1750) auf – monatlich eine Kantate, mitsamt Reflexion eines Zeitgenossen.