Solisten und Orchester der J. S. Bach-Stiftung führten in Trogen Bachs Kantate «Leichtgesinnte Flattergeister» auf. Beim zweiten Hören entpuppt sich das fast unscheinbare Werk als ein Juwel.
Mehrstimmig näherte sich Stefan Stirnemann beim Bach-Zyklus in Trogen der Kantate BWV 13 – und machte aus der Reflexion zu «Meine Seufzer, meine Tränen» ein imaginäres philosophisches Quartett.
Auch Rudolf Lutz arbeitet mit Chor und Orchester der J. S. Bach-Stiftung St. Gallen an einer Gesamteinspielung der Kantaten; projektiert ist darüber hinaus für einen Zeitraum von rund 25 Jahren Bachs vokales Gesamtwerk.
Die St. Galler Bach-Stiftung hat in ihrem Gesamtzyklus aller Bach-Kantaten das 70. Werk zur Aufführung gebracht. Die Kantate „Wachet! betet! betet! wachet!“ bietet viele Perlen – und dient dem Ägyptologen Jan Assmann als Bogen der Reflexion.
Die J. S.-Bach-Stiftung in St. Gallen ist mehr als nur musikalische Hochkultur
Der Onkologe Thomas Cerny nahm in seiner Reflexion zur Kantate BWV 89 in Trogen Mass an Jesus als Leib- und Seelenarzt.
Aus literarhistorischer Perspektive näherte sich Volker Meid beim Trogner Bach-Zyklus der Kantate «Wer sich selbst erhöhet». Die Solisten Sibylla Rubens und Klaus Mertens trugen mehr zur «Reflexion» bei.
Die Hörgemeinde der J. S. Bach-Stiftung feierte in Teufen den Countertenor Andreas Scholl nach dem Kantatenkonzert mit stehenden Ovationen.
«Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen»: Bachs Kantate berührte in Teufen durch Transparenz im Chor, eine innige Oboe – und die persönlich gehaltene Reflexion Andrea Köhlers.
Die Bachkantate «Aus der Tiefen rufe ich…» wird in Trogen zum glasklaren Klangerlebnis.
Der Finanzökonom Martin C. Janssen misst im Konzert der Bach- Stiftung in Trogen unsere Altersvorsorge am Kantatentext BWV 168.
Chor und Orchester der Bachstiftung geben unter Rudolf Lutz in Trogen eine meisterhafte, schlichte Interpretation der Kantate BWV 144.