Zum einen durften wir im August die fünfte Ausgabe der Appenzeller Bachtage erleben – unser Festival, das über mehrere Tage ein geballtes Programm mit Konzerten, Gesprächsformaten, Jugendprojekten, Wanderung und Festgottesdienst zu bieten hatte. «Wer Festivals wie das im Appenzellerland besucht, bekommt denn auch in der Regel keine Allerweltsprogramme mit bekannten Stars aufgetischt, vielmehr wird man hier immer wieder lehrreich überrascht», brachte es der Musikkritiker Marco Frei in seinem Artikel in der NZZ auf den Punkt.

Die zweite Erinnerung lässt uns auf unsere «Brahms-Kiste» blicken, wie dieses Mammutprojekt über Monate liebevoll in unserem Team genannt wurde. Im November durften wir mit einem 104-köpfigen Ensemble und unserem Team mit Johannes Brahms’ «Ein deutsches Requiem» in Kombination mit Johann Sebastian Bachs BWV 27 «Wer weiß, wie nahe mir mein Ende» in fünf grossen Konzertsälen der Deutschschweiz gastieren. Jedes einzelne Konzert sorgte erneut für Gänsehaut und zog das Publikum in seinen Bann. Stehender Applaus am Ende bleibt uns grösste Motivation und Antrieb für solche in jeder Hinsicht gewaltigen Projekte.

Wir wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Tätigkeitsberichts und freuen uns über die Begeisterung und Treue unseres geschätzten Publikums.